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Gute Vorsätze: Entgegen 3 großer Mythen zum Erfolg

Gute Vorsätze haben Hochkonjunktur. Schließlich wollen wir unser Leben verbessern und schlechte Gewohnheiten überwinden. Aber warum scheitern wir oft daran, diese nachhaltig umzusetzen?

Um diese Frage für dich zu beantworten, solltest du auf das schauen, was dich aufhält. Sean Young (Autor des Buches „Stick with it“) hat Erfolgs-Mythen und Verhaltensweisen identifiziert, die dich entmutigen und damit genau das tun – dich aufhalten. Damit du diese Hürden nicht nur erkennst, sondern auch überwinden kannst, hat er Erfolgstipps herausgearbeitet.

Drei Erfolgs-Mythen und wie du damit umgehen kannst

Weitverbreitete Erfolgs-Mythen können dazu führen, dass du deine Träume aufgibst, bevor du überhaupt angefangen hast.

1. Der Mythos des finanziellen Mangels: Du glaubst, dir fehlt das Geld für deine Ziele?

Du darfst verstehen, dass viele Ziele schrittweise erreicht werden können. Erstelle einen (Finanz-)Plan und setze dir realistische Zwischenziele.

2. Der Mythos der fehlenden Bildung: Du glaubst, dir fehlt die erforderliche (Aus-)Bildung?

Es gibt jedoch leicht zugängliche Online-Kurse, Bücher und Ressourcen, mit denen du dich weiterbilden kannst. Du musst nicht unbedingt eine formelle Ausbildung absolvieren, um erfolgreich zu sein.

3. Der Mythos des “Nicht-gut-genug-Seins”: Du glaubst, du bist nicht gut genug?

Dieser Mythos ist besonders destruktiv. Er lässt dich glauben, dass du anders sein müsstest, um erfolgreich zu sein. Statt dich selbst herabzusetzen, solltest du deine Stärken und Fähigkeiten erkennen und nutzen. Es geht nicht darum, jemand anderes zu werden.

Kommen sie dir bekannt vor? Dann kommen dir vielleicht auch die Verhaltensweisen bekannt vor.

Was für eine Verhaltensweise willst du verändern?

Identifiziere den Typ der hinderlichen Verhaltensweisen, die du mit deinen guten Vorsätzen verändern willst. Sean Young unterscheidet A, B und C Verhaltensweisen. Verstehe die Muster, um sie zu ändern.

A-Verhaltensweisen sind automatische Handlungen, solche ohne bewusstes Nachdenken. Beispiel: Du sitzt mit gekrümmten Rücken am PC. Um das zu ändern, ist es hilfreich, bewusst kleinste Schritte in die gewünschte Richtung zu unternehmen und um Feedback zu bitten.

B-Verhaltensweisen sind von brennenden Bedürfnissen (z.B. Suchtverhalten) getrieben. Dazu gehören Gaming oder Rauchen. Sie sind erfordern bewusste Gegenmaßnahmen. Identifiziere die Auslöser für diese Verhaltensweisen. Gewohnheit? Soziale Einflüsse? Bereite gesündere Alternativen sorgfältig vor.

C-Verhaltensweisen sind Couchpotatoe-Verhaltensweisen, die deinen Vorsätzen entgegenstehen und sie torpedieren. Um sie zu überwinden, musst du deine Motivationsbarrieren erkennen. Vermeide Ablenkungen und Hindernisse, die dich von deinem Weg abbringen könnten.

Bereit, ins Handeln zu kommen, um an deinen guten Vorsätzen dran zu bleiben?

Entwerfe deinen Handlungsplan.

Wenn du Denkfallen, Mythen und deinen Verhaltenstyp analysiert hast, erstellst du deinen Handlungsplan. Der dient als Grundlage für deine Verhaltensanpassungen. Sean Young hat sieben Stellschrauben identifiziert und wissenschaftlich evaluiert: SCIENCE.

S – Stepladders (Kleine Schritte): Teile deine Ziele in praktische Schritte auf. Es geht um kleinste Etappen, die klar definiert sind und attraktiv gestaltet werden. Gestalte den Prozess, sodass du dich über jede erledigte Etappe freust. Die Freude an den kleinen Erfolgen unterwegs wird dich dazu antreiben, kontinuierlich an deinem Vorsatz zu arbeiten.

C – Community (Gemeinschaft): Erfolgsbuddys und andere Menschen sind wichtige Unterstützer. Lerne von anderen und lass dich von ihnen inspirieren und mitreißen. Gemeinsame Ziele und das soziale Miteinander können wirksam motivieren. Schaffe Verbindlichkeit und einen gemeinsamen Raum, in dem du dich aufgehoben fühlst.

I – Important (Wichtig): Stelle die Verbindung zwischen deinen Vorsätzen und dem Wesentlichen in deinem Leben her. Wie wird die Veränderung dein Leben verbessern? Warum ist sie so wichtig? Dieser Kontext schafft eine tiefere Motivationsebene. Eine bedeutsame Vision kann dich antreiben, selbst wenn die Motivation vorübergehend nachlässt.

E – Easy (Einfach): Verhaltensänderung können kompliziert und anstrengend sein. Dann scheuen wir uns davor. Um deine Vorsätze leichter umzusetzen, gestalte deine Umgebung entsprechend. Reduziere Hürden und mache es dir leicht. Stelle den Wecker ans andere Zimmerende, wenn du morgens mit dem Snoozen aufhören willst.

N – Neuro-Hacks (Neuronale Tricks): Kleine neuronale Tricks können dir dabei helfen, unerwünschtes Verhalten zu verändern. Indem du dir klare Vorstellungen von deinem zukünftigen Selbst machst, kannst du neue Perspektiven einnehmen. Ermutigende Passwörter erinnern dich an deine Ziele.

C – Captivating (Faszinierend): Nachhaltige Verhaltensänderungen machen Spaß. Finde Freude und Faszination in dem, was du tust. Wenn du sie langweilig findest, ist es unwahrscheinlich, dass du langfristig dabeibleibst. Identifiziere, was dich begeistert. Integriere diese Elemente in deine Vorsätze. Sieh Blockaden und Hindernisse „sportlich“ als Herausforderungen – sie sind normal und keine unüberwindbaren Barrieren.

E – Engraned (Eingebaut): Integriere Verhaltensänderungen in deinen Alltag. Das funktioniert vielleicht nicht gleich automatisch. Deshalb ist es wichtig, dich gut vorzubereiten und zu planen, was du brauchst. Verhaltensanpassungen gehören in deine täglichen Routinen. Das hilft dir dabei, sie zu festigen und zur Gewohnheit zu machen.

Und? Der Handlungsplan ist kein Rocket-Science, oder?

Eine Sache ist klar: Es kommt auf dich an.

Gute Vorsätze ähneln sich und die Tipps mögen intuitiv erscheinen. Allerdings spielen deine Lebensumstände, Glaubensmuster und alltäglichen Anforderungen eine entscheidende Rolle. Es lohnt sich, sämtliche Punkte anzugehen. Mit einem tieferen Verständnis über die Mythen, die Art deiner Ziele und den sieben SCIENCE Tipps wirst du nachhaltige Ergebnisse und langfristige Erfolge erzielen. Ich begleite dich gerne mit meinen Coachingangeboten dabei.

Bereit deine schlechten Gewohnheiten zu überwinden und (endlich) deine guten Vorsätze langfristig zu verfolgen?

Über mich
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Ich bin systemischer Coach, hinterfragende Zuhörerin und wert­schätzen­de Sparrings­partnerin mit einem Faible fürs Praktische.

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