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6 Impulse der Positiven Psychologie für mehr Zuversicht in unsicheren Zeiten

In dieser verrückten Zeit bleibt meine überwiegend heitere Zukunftsorientierung hin und wieder auf der Strecke. Ein neuer Impfstoff ist zwar da, aber für wen und wann? Ein neuer US-Präsident ist zwar gewählt, aber wird der alte gehen? Das Thema Klima ist zwar auf der Agenda, aber kriegen wir noch die Kurve? Geht es Ihnen auch so, dass Ihre Zuversicht einen Dämpfer bekommen hat? Gut, dass es für den alltäglichen Gebrauch kleine „Life-Hacks“ aus der Positiven Psychologie gibt, die ich Ihnen in diesem Blog Artikel mitgeben möchte.

Zuversichtliche Menschen haben die Fähigkeit, auch in unsicheren Zeiten ihren Lebensmut zu bewahren und optimistisch nach vorne zu schauen. Wenn Sie die folgenden Impulse aufgreifen, dann probieren Sie deren Auswirkung auf Ihre Stimmung. Vielleicht können Sie sich Ihren Optimismus ein wenig zurückerobern. Es geht nicht darum, die Schwierigkeiten und Herausforderungen zu ignorieren oder zu bekämpfen. Das funktioniert sowieso nicht. Es geht darum, im Auge des Sturms Ihren Flecken Ruhe und Zuversicht zu finden. Einmal. Zweimal. Immer wieder.

1. Erinnern Sie sich zurück: Referenzerfahrungen

In welchen Situationen in der Vergangenheit gab es schon einmal eine Phase, in der sie weniger zuversichtlich waren. Beantworten Sie sich die folgende Frage:

Wie war es Ihnen damals möglich, Ihre Situation wieder so zu verbessern, dass Sie zuversichtlich(er) wurden?

Was haben Sie dazu beigetragen?

Wie haben Sie sich stabilisieren können? Welche der Kompetenzen, die Sie damals eingesetzt haben, können Sie auch heute für sich nutzen?

2. Überprüfen Sie Ihre Wahrnehmung – ist es wirklich wahr?

Ob wir zuversichtlich in die Zukunft schauen, hängt maßgeblich davon ab, welche Bedeutung wir unserer Wahrnehmung zur heutigen Gemengelage geben. Stellen Sie sich vor, Sie blicken eines Tages auf diese Zeit 2020 zurück. Nehmen wir an (und wirklich nur mal angenommen …), es gäbe etwas Positives daran. Was war möglicherweise das Gute im Schlechten? Wenden Sie sich gedanklich der Seite der Medaille zu, die einen guten Aspekt einbezieht. Um bei den Beispielen vom Anfang zu bleiben: Vielleicht braucht ein Impfstoff noch Zeit, um auszureifen? Möglicherweise zerlegt sich der abgewählte US-Präsident gerade selbst. Und vielleicht bieten neue Technologien bald effektivere Klimaschutzmaßnahmen als je zuvor?

3. Worauf freuen Sie sich?

Probieren Sie es mit einer ordentlichen Infusion Vorfreude. Indem sie sich beispielsweise Lieblings-Reiseziele vorstellen, coole Projektideen entwickeln, Feste planen: Setzen Sie nicht nur Ihr Gehirn auf eine positivere Schiene, sondern auch hormonell Ihren ganzen Körper. Motivation und Lust können entstehen, wenn Sie im Kopf-Kino Wunderbares erleben. Allein Ihre Vorstellungsgabe beschert Ihnen einen wundervollen Zuversichtscocktail frei Haus.

4. Boosten Sie Ihren Optimismus

Optimisten leben länger. Was sich plakativ anhört, hat die Wissenschaft inzwischen gut erforscht und belegt. Optimismus verringert Stressbelastung und fördert positive Gefühle. Die wiederum öffnen nicht nur unser Herz, sondern ebenso mentale Fähigkeiten, Lösungsenergie und unsere Kreativität. Auch wenn Sie sich nicht als megakreativ bezeichnen, haben Sie sicher ab und zu gute Ideen. Holen Sie sich kleine, erfreuliche Erlebnisse ins Leben, in dem Sie in optimistische Vorleistung gehen. Machen Sie der Kassiererin im Supermarkt gegenüber einfach eine freundliche Bemerkung, dem Busfahrer, der Mutter mit Kinderwagen … Die grau und kantig wirkende Welt ist möglicherweise doch nicht so übel. Versuchen Sie es bewusst mit kleinen überraschenden Nettigkeiten und verwandeln Sie dadurch Frust in Lust und Fröhlichkeit. Optimismus braucht nicht den ganz großen Wurf.

5. Rationalisieren Sie ruhig

Eine weitere Möglichkeit ist, den eigenen Blick auf das Geschehen zu hinterfragen. Nehmen Sie sich dazu eine Tabelle vor und fertigen Sie drei Spalten an: bester Fall, schlimmster Fall, realistischer Fall. Nun tragen sie in die jeweilige Spalte Ihren gedanklichen Miesepeter-Film sowie Ihren Wunschtraum ein. Wie wahrscheinlich ist der eine wie der andere? Schreiben Sie anschließend Ihre Gedanken zum wahrscheinlich realistischsten Fall auf. Welche Aspekte Ihres Wunschtraums können Sie übernehmen (und wie?), damit ihr realistischer Fall noch ein wenig positiver und zuversichtlicher wird? Dieser Coachingimpuls hat bei meinen Klient:innen Wunder gewirkt.

6. Wofür sind Sie dankbar?

Gerade wenn Ihre Zuversicht etwas in Deckung gegangen ist, hilft ein Dankbarkeits-Tagebuch. Das kann ich nur empfehlen! Beantworten Sie schriftlich die folgenden Fragen – morgens oder abends: Für welche drei Dinge bin ich dankbar? Womit mache ich meinen Tag wunderbar? Welche Bekräftigung oder welcher Spruch unterstützt mich heute ganz besonders?

Dass sich die Zuversicht versteckt wie die Sonne hinter Regenwolken, gehört leider zu dieser Zeit. Ja, manchmal hängen wir alle richtig durch. Und ja, manchmal packt uns „das Leben“ auch einiges in den Rucksack und mutet uns zu viel zu. Das ist furchtbar und verdient gesehen und gewürdigt zu werden. Aber Zuversicht, Lebensmut und Glück sind nie für immer weg.

Das Leben ist vielleicht kein Ponyhof, aber wir können viel dazu beitragen, dass es zumindest klitzekleine sonnige Momente der Zuversicht hat. Das ist nicht nur privat, sondern gerade auch im Beruf und im Selbstmarketing das A und O.

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Hallo, ich bin Sabine
Ich bin systemischer Coach, hinterfragende Zuhörerin und wert­schätzen­de Sparrings­partnerin mit einem Faible fürs Praktische.

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