Wie ist eigentlich so ein Coaching?

Finde es beim knackigen Impuls-Coaching zum Schnupperpreis heraus!

Gehen oder bleiben – Der Ratgeber bei Unzufriedenheit im Job

“Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen, sondern mit den Augen die Tür zu finden.”
— Werner von Siemens Erfinder, Gründer der Siemens AG

Erst Honeymoon, dann Katerstimmung – Wie Unzufriedenheit im Job entsteht

Ein Arbeitsverhältnis ähnelt in gewisser Weise frappierend privaten Paarbeziehungen. In der Regel beginnt der Start in einem neuen Unternehmen mit viel Euphorie. Das ist die sogenannte „Honeymoon-Phase“

Nach etwa zwei Jahren hat sich die häufig allerdings zu einer Art Katerstimmung verändert. Der Arbeitgeber erscheint nun nicht mehr so interessant, die Arbeitsinhalte sind alltäglich geworden und der Führungsstil wird vielleicht auch nicht mehr als passend wahrgenommen – man ist zunehmend unzufrieden in seinem Job.

Sollte man kündigen, sobald man unzufrieden im Job ist?

In dieser Zeit stellen sich viele Menschen (häufig verunsichert) die Frage, ob sie den Job wechseln und kündigen sollten. Am Anfang verändert sich nur das Augenmerk auf das, was nicht so gut läuft. Ein aufkeimender Wunsch nach Veränderung ist bei vielen in der ersten Phase noch gar nicht bewusst vorhanden. In anderen Fällen ist alles ganz klar, zum Beispiel, wenn die innere Kündigung mehr oder minder schon vollzogen ist und es zu einem groben Konflikt oder Eklat kommt. Dann geht es ganz schnell. Es gibt auch die schleichende innere Kündigung. Das ist dann der Fall, wenn die innere Motivation sukzessive nachlässt und irgendwann gar nicht mehr vorhanden ist.

Wenn die Basis stimmt, stimmt meist auch der Rest

Allerdings muss es nicht immer zu dieser “Beziehungs-Dramaturgie” kommen. Wenn die Basis  stimmt, bleiben Mitarbeiter gerne bei ihrem Arbeitgeber. Arbeitslust (statt Arbeitsfrust und Unzufriedenheit im Job) basiert auf unterschiedliche Faktoren, dazu gehören:

  • die Arbeitszufriedenheit

  • die Arbeitseinstellung

  • die Leistungsbereitschaft

  • das Wohlbefinden

  • die Identifikation mit dem Unternehmen

Bevor Sie sich in einer “Phase der Fragezeichen” aktiv um eine andere Stelle bemühen, ist es also sinnvoll die eigene Beziehung zur Arbeit und zum Arbeitsplatz zu klären. Die Entscheidung zu gehen oder zu bleiben ist nicht nur für sicherheitsbedürftige oder ängstliche Menschen eine schwierige. Die Phase des Hin- und Hergerissen-Seins ist ebenso normal wie das anfängliche Nicht-Wahrhaben wollen, dass sich gerade ein inneres Fragezeichen auftut.

Seien Sie ehrlich zu sich selbst, um die Unzufriedenheit im Job einschätzen zu können

Dann helfen einige Fragen, die offen und ehrlich beantwortet werden wollen:

  1. Was passiert in meinem Kopf, wenn ich meine Arbeit erledige? Kann ich mich gut konzentrieren? Vergesse ich manchmal sogar die Zeit, weil ich so im Arbeitsfluss bin? Komme ich in den Flow?

  2. Fühle ich mich mit meinen Stärken und Fähigkeiten gut aufgehoben? Kann ich meine Fähigkeiten einsetzen? Passt meine Persönlichkeit zur Stelle, oder muss ich mich tagtäglich verstellen?

  3. Wie geht es mir mit meiner Führungskraft? Passen wir zusammen? Ist die Beziehung von Respekt und Wertschätzung getragen? Werde ich gefördert? Werde ich genug gefordert ohne überfordert zu werden?

  4. Wie geht es mir in meinem Team? Komme ich gut mit den Kolleginnen und Kollegen klar? Wie ist der soziale Zusammenhalt im Unternehmen und am Arbeitsplatz? Belasten mich destruktive Konflikte?

  5. Kann ich mich mit dem Unternehmen als solches identifizieren? Was halte ich vom Unternehmenszweck, dem Leitbild, der Vision und Mission? Passe ich gut in die Unternehmensphilosophie? Oder gibt es unternehmerische Grundsätze, die mir grundsätzlich widerstreben?

Suchen Sie das Gespräch, wenn Sie mit Ihrem Job unzufrieden sind

Je mehr eindeutige JA-Antworten Sie geben, desto wichtiger ist es, inne zu halten und den inneren Kompass zu justieren. Gleich zu Anfang, wenn die Stimmung kippt und sich die Frage nach einem Wechsel im Ansatz stellt, ist ein Gespräch mit der Leitungsebene gut. Eine Klärung kann den Weg für neue Perspektiven frei machen.

Manchmal ist der Wechsel des Arbeitsplatzes genau das Richtige. Manchmal hilft es, gegen Unzufriedenheit im Job aber auch innerhalb des Unternehmens neue Aufgaben wahrzunehmen, das Team zu wechseln oder auch eine andere Führungskraft zu bekommen. Ein Wechsel zu einem anderen Unternehmen ist also nicht immer erforderlich.

Ein Sparringspartner hilft, wenn sie unzufrieden im Job sind

Gehen oder bleiben? – wenn das die Frage ist, tut Zeit zum Reflektieren Not. Manchmal eben auch mit anderen Menschen, die ohne eigene Agenda als Sparringspartner da sind. Dazu eignet sich eine Auszeit. Zum Beispiel durch ein gutes Business Coaching. Hier können Sie in einem sicheren und professionellen Rahmen über Ihre Unzufriedenheit im Job und mögliche Auswege reden. Schauen Sie sich gern mein Angebot genauer an.

Über mich
Hallo, ich bin Sabine
Ich bin systemischer Coach, hinterfragende Zuhörerin und wert­schätzen­de Sparrings­partnerin mit einem Faible fürs Praktische.

In meinem Blog be­kommst du Impulse, Infos und Interessantes in Punkto Empowerment & Happy Healthy Ageing.
Kategorien
Suche
Newsletter
Du willst noch mehr Impulse?
Dann melde dich zu SaSa schreibt an! Mein insanely great Newsletter hält für dich einiges bereit:

Aus der Positiven Psycho­logie, dem Journaling und Biografischen Schreiben

Über Stärken, Schmerz­haftes, Familien Dynamik usw.

Für Frauen 45+, die mitten im Leben stehen und sich im Wald vor Bäumen nicht (mehr) sehen.

Weitere Impulse auf dem Blog

4 Strategien für mehr Resilienz, wenn Sie sich schämen

8 Grundsätze, die schüchternen Existenzgründern wirklich guttun

Drei Tipps, die leise Leute im Selbstmarketing nutzen sollten

Ihr Outfit: Erfolgsfaktor für Ihr Selbstmarketing