Wie ist eigentlich so ein Coaching?

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Mind the Gap: 5 Begleiter für die ersten Schritte in die Veränderung

Willst Du Dich auf den Weg machen und Veränderung in Deinem Leben? Dann entscheide Dich – für Dich. „Mind the Gap“ heißt es in der Londoner U-Bahn.  Wage den Schritt und achte auf Dich, auch wenn da erstmal eine Lücke entsteht. Mit welchen 5 Begleitern Du gut für Dich sorgen kannst und trotzdem weiterkommst, umreiße ich in diesem Artikel.

„Mind the Gap. Please mind the Gap “

Die freundliche Stimme aus den Lautsprechern in der U-Bahn geht im rumpelnden Dröhnen der nahenden Piccadilly Line fast unter. Der warme Wind wirbelt den Staub auf den Gleisen auf. Mädchen halten ihre Schuluniformröcke fest und ich mein Basecap.

Ich bin in London.

Das ist meine alte Heimat. Hier bin ich zur Schule gegangen. Hier habe meinen ersten Freund gehabt und später die allererste klitzekleine Wohnung. London ist ein Stück Heimat für mich.

Inzwischen hat sich vieles geändert. Die U-Bahn Ansage bringt es unbeabsichtigt auf den Punkt:  Zurzeit gehören leere Supermarktregale, horrende Energiepreise und geschlossene Tankstellen zum Alltag. Gerade dort, wo die meisten Leute leben, nämlich im Süd-Osten und in London, sind die Engpässe am deutlichsten zu spüren. Und was machen viele? Sie nehmen den Alltag beherzt in Angriff, stellen sich an und gehen abends in ihr Pub. Sie nehmen die Lücken wie sie kommen und bleiben erstaunlich besonnen dabei.

„Mind the Gap.“ Darum geht es übrigens auch im systemischen Coaching.

Dort, wo Du das Alte verabschiedest, entsteht erstmal eine Lücke. Denn das Neue entsteht ja erst. Was können wir uns von der Londoner Haltung abgucken?

Für Deinen Weg von A nach B kannst Du Dir folgende „Begleiter“ zur Seite nehmen, sodass  du gut unterstützt und unbeirrt Deinen Weg gehst.

1. Ziele, die für Dich wirklich wertvoll sind und Dich motivieren

Ein Ziel zu formulieren geht im Prinzip schnell. Dein Hauptziel allerdings so herauszuarbeiten, dass es Dich nachhaltig trägt und motiviert, ist mehr als eine SMARTe Absichtserklärung. Es lohnt sich die unterschiedlichen Schichten und Fassetten Deines obersten Ziels aufzudröseln und Zwischenziele, Prioritäten und Meilensteine herauszufiltern. Oftmals sehen wir den Wald vor Bäumen nicht. Das ist normal. Im Coaching erörterst Du mit den richtigen Fragen, was wirklich für Dich passt. Wenn Dein Ziel klar und wertvoll ist, bist Du schon längst auf dem besten Wege zu Deiner Wunschvorstellung.

2. Zuversicht und Vertrauen in Deine Stärken

Nehmen wir an, Du willst London erkunden. Dann packst Du wahrscheinlich alle notwendigen Dinge in Deine Tasche, zum Beispiel eine Trinkflasche, Portemonnaie, Handy mit Stadtplan, Maske. Das Gleiche gilt für Deinen inneren Veränderungsprozess. Für die Veränderung Deiner Situation benötigst Du auch einen Plan, Zwischenstopps und Auszeiten. Vor allem aber brauchst Du eine optimistische Haltung und das Vertrauen in Dich selbst. Selbst wenn Du einen Zick-Zack-Kurs nimmst (vollkommen normal) oder nach drei Schritten vorwärts einen zurück machst, zahlt es auf Dein Ziel ein, wenn Du auf Dich selbst verlassen kannst.

Dieses Vertrauen in Dich selbst, setzt voraus, dass Du Dir Deiner Stärken bewusst bist. Hand auf´s Herz: Wer weiß das schon so genau? Die Krux ist nämlich, dass wir alle unsere Stärken so normal finden, dass wir sie übersehen. Diese sichtbar zu machen und sie bewusst auszubauen, ist ein weiteres Ziel von Coaching. Deine Stärken sind wunderbare Begleiter!

3. Den Entschluss zum loszugehen, also Dein Commitment

Es hört sich vielleicht platt an, aber der Entschluss loszugehen, ist tatsächlich das A und O dafür, die Lücke beherzt zu wagen. Es erfordert dein Commitment und auch die Investition von Zeit, Energie und in der Regel Geld.  Zweifel sind sinnvoll, um Dich zu warnen. Wenn Du aber keinen Entschluss triffst, wird sich aller Wahrscheinlichkeit herzlich wenig in Deinem Leben ändern. Willst Du aber gestalten statt immer wieder zu reagieren, braucht es Dich. Es braucht deinen Entschluss und die Energie, die Du in deine Entwicklung zu geben bereit bist. Dann wird Veränderung folgen.

4. Dein Eingeständnis, dass Fehler passieren können

Was ganz viele meiner Klientinnen zurückhält, ist die Sorge, sich zu blamieren. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Nur leider ist Perfektionismus super destruktiv. Die Wissenschaft (zum Beispiel: Carol Dweck in ihrem Buch Selbstbild) hat den Wert von Fehlern und die Offenheit, auch mal das Scheitern zuzulassen und daraus zu lernen, hinlänglich untersucht. Wenn es so einfach wäre, den Perfektionsanspruch in die Tonne zu klopfen! Es gibt dankenswerter Weise wirklich wirksame Tools für den Alltag. Gestehe Dir ein, dass fehler zum Leben gehören und sie sogar ein wertvoller Beitrag sein können.

5. Liebe zu Dir selbst

Hier komme ich zu einem ganz wichtigen Begleiter: Deine Selbstliebe. Die Art und Weise wie Du Dich mit Dir selbst wohlfühlst, zahlt ganz entscheidend auf Deinen Weg ein. Sei es Dir wert! Mit niemanden auf der Welt bist Du so nah verbunden, wie mit Dir selbst.

Mind the Gap. Je öfter Dir kleiner Veränderungen gelingen, desto leichter wird es. Desto sicherer werden Deine Schritte danach. Lege Deinen persönlichen Maßstab an, wie weit Dein „Gap“ sein darf. Fordere Dich, ohne Dich zu überfordern.

Manchmal tut ein gutes Systemisches Coaching einfach nur gut.

Über mich
Hallo, ich bin Sabine
Ich bin systemischer Coach, hinterfragende Zuhörerin und wert­schätzen­de Sparrings­partnerin mit einem Faible fürs Praktische.

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