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5 geniale Embodiment Übungen für Dein Happy Healthy Ageing

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Der Zusammenhang von Körper, Geist und Seele beschäftigt die Menschheit seit Jahrtausenden. Embodiment heißt Verkörperung und bezeichnet die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche. Weshalb ist gerade heute der Zusammenhang von Körper und Psyche so wichtig?

Aktuell klagen besonders viele Menschen über Depressionen. Sie leiden unter Ängsten und den Folgen von Stress. Ständige Erreichbarkeit und die schleichende emotionale Belastung durch soziale Vergleiche mit Jüngeren, Schöneren, Erfolgreicheren tun ihr Übriges.
Es ist müßig die Sozialen Medien zu beklagen. Entscheidend ist, was du für dich einfach, kostenfrei und jederzeit tun kannst, um dein Wohlbefinden zu fördern. Embodiment-Techniken können dir dabei einen wunderbaren Dienst erweisen.

Aber erstmal von vorne:

Stell dir vor, du wirst in einem unbeobachteten Moment fotografiert. Wie sitzt du oder stehst du da? Bei mir ist oft der Rücken gerundet und die Schultern hängen. Wenn ich konzentriert bin, dann kneife ich die Augen zusammen. Weder Zornes- noch Sorgenfalten sind mir bewusst.

Aber sie wirken.

Dass sich die Körperhaltung und Mimik auf Emotion und Kognition auswirken, hat die Embodiment-Forschung mit diversen Experimenten untersucht. Welche Konsequenzen hat das nun für das Happy Healthy Ageing?

Deine Körperhaltung signalisiert Präsenz.

Lebendige Beziehungen sind das A und O für dein Happy Healthy Ageing. Wir wissen inzwischen, dass gelingende Beziehungen die wichtigsten Treiber für ein langes Leben und Gesundheit sind. Indem du auf deine Körperhaltung achtest und die eigenen Signale wahrnimmst, wirst du automatisch achtsamer – auch anderen gegenüber. Das wiederum lässt dich präsenter sein und fördert gelingende Beziehungen.

Der aufrecht – entspannte Körper ist offener.

Wenn du dich mit einer Haltung der Stärke durch den Tag bewegst, gibst du dir (und anderen!) unbewusst das Signal der Erlaubnis, die eigenen Stärken auszuleben. Bewusste Embodiment Übungen unterstützen dich dabei, eine neugierige und akzeptierende Offenheit an den Tag zu legen. Dadurch entspannt sich dein Geist und mit ihm wiederum dein Körper. Es ist eine offene Haltung, die auf deine Energie fürs Happy Healthy Ageing einzahlt.

Dein Körper ist dein Tempel.

Du darfst dich immer wieder daran erinnern: Du hast keinen zweiten Ersatzteil-Körper im Kofferraum des Lebens. Embodiment bewusst zu gestalten ist also essentiell, wenn es um dein Happy Healthy Ageing geht. Körper und Geist hängen zusammen und du solltest diesen Zusammenhang nutzen. Du hast diesen einen Körper. Er ist dein Tempel, dein Gefährte und dein Buddy. Ehre ihn und behandle ihn mit Nachsicht und vor allem mit viel Liebe.

Du kannst mehr beeinflussen als du denkst.

„Ich bin nun mal so“ ist eine beliebte aber gleichwohl schlappe Ausrede. Ich möchte dich einladen, mit Neugier und Offenheit die folgenden Übungen auszuprobieren. Sie können viel Gutes für dich bewirken und machen Spaß.

1. Kinn heben, Schultern runter

Wenn du zu Fuß unterwegs bist, dann checke in deinem Körper ein. Wohin richtet sich dein Blick? Was macht dein oberer Rücken? Die meisten Leute haben einen Rundrücken entwickelt. In dieser Haltung senken sie automatisch den Blick. Eine Haltung der Stärke und Präsenz sieht anders aus. Also: Kopf hoch! Rolle die Schultern nach hinten und unten. Entspanne dich und atme ruhig weiter.
Die Körperübung wirkt, weil sie deine Haltung öffnet. Du siehst mehr mit erhobenem Kopf. Strecke die Brust raus: ein Zeichen von Stolz und Anerkennung. Gerade wenn du mutlos oder traurig bist, wirkt diese Übung Wunder.

2. Schüttel dich frei

Indem du deinen Körper aktivierst und intuitiv sämtliche Gliedmaßen durchrüttelst, baust du Spannungen ab. Fang mit den Handgelenken an oder bei den Füßen. Werde zum Zappelphilipp in besten Sinnen des Wortes. So aktivierst du deine Muskeln und regst die Durchblutung an. Schüttle dich frei. Schüttle die dunklen Gedanken ab und lass Lebendigkeit in die Glieder fahren.
Diese Embodiment Übung mag albern aussehen, aber deine Stimmung profitiert davon. Gehe intuitiv vor. Fange dort an, wo es sich richtig anfühlt. Mache nur so lange, wie es sich stimmig anfühlt. Anschließend bist du wohltuend gelockert- körperlich wie geistig. Du löst damit Verspannungen und gibst dir Raum für den Energiefluss. Für das Beste in dir.

3. Hampelmann

Der Hampelmann ist eine beliebte Übung aus Kindertagen. Du springst in die Grätsche und klatscht die Hände über dem Kopf zusammen. Dann hüpfst du in die Ausgangsposition zurück, in der du die Füße zusammenführst und die Hände an die Oberschenkel führst. Klatsch! Die Bewegung ist dynamisch und erfrischend. Du weitest deinen Radius und reckst dich in die Luft.
Sofort spürst du die Verkörperung dieser verspielten Bewegung. Luftsprünge zu machen öffnet dein Herz. Wie wäre es, wenn du dabei lächelst? Diese Übung gibt dir den ultimativen Sofort-Kick für gute Laune.

4. Tanzen

Musik ist eine absolut treffsichere Möglichkeit dein Wohlbefinden zu fördern. Tanze zu deiner Lieblingsmusik und du boostest im Nu deine Gemütsverfassung. Deine Top 10 Lieder sind wie Festplatten für positive Erinnerungen und Stimmungen. Genieße die unterschiedlichsten Emotionen: Zuversicht, Mut, Verliebtsein und Humor zum Beispiel. Jedes Kleinkind fängt bei Musik an zu tanzen. Sei auch du fröhlich und ungehemmt. Tanzen ist selbst im hohen Alter gesund.

5. Powerposing

Mit dieser Embodiment Übung gehst du gezielt in eine Pose der Stärke. Das kann im Kleinen geschehen, zu Beispiel mit einer geballten Faust unter dem Tisch. Du kannst aber auch die Ganzkörper Siegerpose einnehmen. Peinlich? Gehe in Bad und sperre die Tür ab. Untersuchungen haben ergeben, wie diese Übung die eigene Ausstrahlung und Wirkung positiv beeinflusst. Eine Haltung der Stärke lässt dich selbstbewusster und authentischer sein.

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Ich bin systemischer Coach, hinterfragende Zuhörerin und wert­schätzen­de Sparrings­partnerin mit einem Faible fürs Praktische.

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