Wie ist eigentlich so ein Coaching?

Finde es beim knackigen Impuls-Coaching zum Schnupperpreis heraus!

Haben Sie ein Journal? Journale sind eine dieser Dinge, die nach kurzer Zeit achtlos in der Ecke liegen oder aber das Wertvollste sind, was Sie jemals besessen haben. Es kommt ganz darauf an, wie Sie ein Journal für sich nutzen und vor allem wie Sie die Seiten füllen.

Was ist überhaupt ein Journal?

Journaling ist die Weiterentwicklung des guten, alten Tagebuch-Schreibens. Zur Tagesrückschau haben sich andere Möglichkeiten gesellt, täglich zu schreiben und davon zu profitieren. Journaling, das ist erwiesen, hat selbsttherapeutische Wirkung, fördert kreative Impulse und inspiriert. Schreiben funktioniert erwiesenermaßen als „Potenzial-Zündung“. Der konstante Gedankenstrom kommt in ruhigere Bahnen und durch die Tätigkeit an sich, wird der Fokus auf die innere Stimme gelenkt. Der Zensor macht mal Pause und assoziative Spurwechsel der Gedanken dürfen aufs Blatt fließen. So haben neue Ideen und „ungelegte Eier“ eine Chance verbal ventiliert zu werden. So können Beziehungen geklärt, innere Zustände, seien sie furchterregend, peinlich oder aufregend, unzensiert entäußert werden. Mal Dampf ablassen, oder Herzchen-Wolken. Mit Stift und Papier funktioniert das garantiert. Im Journal hat die innere Stimme endlich ihre Bühne. Wie wohltuend!

Ich schreibe regelmäßig, mal mehr, mal weniger. So docke ich bei mir selber an. Journaling hilft mir sehr, wenn der Stress hohe Wellen schlägt und ich bei Sinnen und generell guter Dinge bleiben will. Schreiben darf kurz sein, als Liste, als Fließtext, vollkommen frei und automatisch oder mit Anregungen für den Start.  Ich will an dieser Stelle meine Lieblingsimpulse für das Journaling zeigen:

Die Morgenseiten 

Die Morgenseiten (Julia Cameron) sind ein Format, bei dem Sie sich möglichst kurz nach dem Aufwachen für sich Zeit nehmen. Fassen Sie die Stimmung und Gedanken, mit denen Sie wach geworden sind, in Worte. Machen Sie daraus eine gemütliche Routine, vielleicht mit einer Tasse Tee und Kerze(?): Schreiben Sie etwa 15 Minuten auf, was Ihnen in den Sinn kommt. Ihr kreatives Ich wird den Stift führen. Mal kommen Träume aufs Papier, mal Befürchtungen, was der Tag bringen mag oder die perfekte Idee, die ausgeschmückt wird. Es ist ganz egal. Nach spätestens 5 Minuten ordnen sich selbst vollkommen unzusammenhängende Sätze und Gedankenfäden in der Regel. Und wenn nicht, ist das auch vollkommen okay. Morgenseiten locken Ihre Kreativität und Intuition. Schreiben ohne Absicht.  Es entspannt, versöhnt, gibt Kraft für den Tag!

Der 5-Jahres Kalender 

Besonders gerne habe ich meinen 5-Jahres Kalender, den ich täglich mit Twitter-langen Einträgen fülle. Also schreibe ich 2-3 Sätze über Highlights oder den schnöden Alltag. Nicht mehr. Nun bin ich schon mehr als ein Jahr weiter und erstaunt, was vor einem Jahr war. Mir fällt auf, welche Konflikte längst gelöst, welche beruflichen Themen längst Geschichte sind, welche Menschen ich so lange nicht mehr gesehen habe. Spannend. Journaling im Kurzformat.

Journaling als Impulsgeber 

Ich kombiniere mein Journaling gerne mal mit Schreib-Impulsen. Gerade in Zeiten, wenn beispielsweise meine Perspektive sehr auf Probleme (Statt Chancen) eingeengt ist, tut es gut, konsequent abends aufzuschreiben „3 Dinge wofür ich heute dankbar bin“. Gerade wenn das Denken zu sehr auf die negativen Aspekte des Lebens einschwenkt, tut diese Schreibübung wahre Wunder. Hey, da ist noch eine andere Perspektive!

Ein Begleiter in schwierigen Zeiten 

Es gibt Zeiten, da braucht es das gute Journal, um Probleme, Stress und sie Schattenseiten regelrecht von der Seele zu schreiben. Das Journal ist geduldig. Allzeit bereit, liegt das Problem-Journal bereit und „hört zu“. Dicke Luft darf ungefiltert raus. Beim Journaling haben Selbstmitleid und Selbstfürsorge ihren Platz im Leben. Trauer, Ärger und Verletzungen haben ihren verdienten Platz. Sie sind schließlich Teil von Menschsein. Kann sein, es tauchen sogar Lösungen auf und kreative Auswege. Egal wie, das Journal kann wirklich entlasten!

Journaling zur Zielsetzung 

Ein letzter Impuls, den ich wärmstens für das Journaling empfehlen kann, ist das Ziel- und Affirmations-Journal. Nehmen Sie Ihre großen und kleinen Ziele. Alles von „Ich nehme 2 kg ab“ bis zu „Ich vertrete gelassen meinen Standpunkt im nächsten Meeting“.  Ganz egal. Sie entscheiden. Wenn Sie sich jeden Tag aufs Neue ihre Ziele aufschreibe, motiviert Sie das jeden Tag aufs Neue. Füttern Sie den zielgerichteten Fokus. Das macht Mut. Und mit dem Energielevel, der daraus entsteht, treffen Sie Entscheidungen. Übernehmen Verantwortung.

Probieren Sie sich aus! 

Probieren Sie es aus: Journaling kann wirklich Spaß machen und muss überhaupt nicht stur nach nur einer Methode erfolgen. Ich kann wärmstens empfehlen, die verschiedenen Impulse einfach auszuprobieren. Was passt am besten zu Ihnen? Was fühlt sich jetzt richtig an? Sie können nur gewinnen.  Schreibend hören Sie Ihre innere Stimme. Und die weist zuverlässig auf Ihre Potenziale und Stärken hin. Und falls es gar nicht alleine klappen will, kommen Sie einfach zum Coaching.

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