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Exit aus der Reaktions-Falle:
5 Tipps für mehr Selbstbestimmung

Beschleicht Dich das Gefühl, Deinen Alltag nur noch reaktiv statt aktiv zu gestalten? Homeoffice, Wechselunterricht, Zeitdruck? In diesem Blogartikel zeige ich Dir, wie Du aktiv und selbstbestimmt die Kontrolle über Deinen Alltag zurückholen kannst. Denn dies unterstützt Dich dabei, mit Energie und klarem Verstand durch stressige Zeiten zu kommen. 

„Design your day with intention“: Gestalte bewusst Deinen Tag. Hier bekommst Du fünf Tipps, wie Du das aktiv angehen kannst. 

Boris Johnson hat seinerzeit den Brexit mit dem Slogan „Take back Control“ maßgeblich vorangetrieben. Schlau, denn der Slogan trifft mitten in unser aller emotionales Bedürfnis-Epizentrum. Sehnst Du Dich nach mehr Gestaltungsspielraum im Alltag? Selbstbestimmung und Autonomie sind eben essentielle Zutaten für Zufriedenheit und Klarheit. In der Ruhe liegt Deine Kraft. 

Eine kleine Bemerkung am Rande: Dies ist kein Plädoyer für bodenlosen Egozentrismus. Es ist aber einen Versuch wert, etwas gesunden Egoismus in die Waagschale zu werfen. Mich erinnert das an die Ansage im Flugzeug. Bevor Du im Notfall Deine Kinder oder Nachbarn mit Sauerstoffmasken versorgst, kümmere Dich um Dich. Niemand hat etwas davon, wenn Du vom Stängel fällst. Das meine ich mit gesundem Egoismus.  

Entwerfe pro-aktiv Deinen idealen Tag. Lege dabei Deine Maßstäbe an. Je nach Lebenssituation kann das ganz schön knifflig sein. Mit diesen Tipps kannst Du wieder mehr Kontrolle und Selbstbestimmung bekommen, ohne gleich das „ganze Haus in die Luft zu sprengen“.

  1. Selbstfreundschaft: Gönne Dir mindestens einmal am Tag eine Sache, die Du wirklich gerne hast. Verwöhne Dich. Das kann eine Wohlfühl-Dusche sein, eine heiße Schokolade am Morgen oder was auch immer für Dich schön ist. Der Mensch, mit dem Du das ganze Leben verbringst, bist Du. Mit Selbstfreundschaft schenkst Du Dir ein freudvolleres und schlussendlich auch ein gesünderes, längeres Leben.  Nimm Dir Zeit dafür. Schließlich ist das Leben kein Wettrennen, auch wenn es sich manchmal so anfühlen mag. Wie kannst Du Dir Selbstfreundschaft zeigen und Dich ein wenig verwöhnen? Mach ein Ritual daraus und bleib dran.

  2. Auszeit: Nimm Dir im Laufe des Tages bewusst Zeit für kurze und effektive Auszeiten. Wenn Du im Job eine 1-Minuten-Meditation einbaust, bekommt das erstens niemand mit und zweitens schöpfst Du Kraft und bist konzentrierter bei der Arbeit. Und wenn Du Kinder hast, solltest Du solche Mini-Urlaube einlegen. Es ist ziemlich egal wie lang Deine Auszeit ist. Eine Minute oder 10 Minuten für Dich zu finden und ganz bewusst umzusetzen macht Dich im Kopf freier. Es muss nicht Meditation sein. Wie wäre es mit einem Scribble im Sketch-Buch, einem Journal oder etwas Bewegung?

  3. Ja, nein, vielleicht später: Der dritte Tipp für einen bewusst gestalteten Tag ist möglicherweise der schwierigste, gerade wenn Du es gewohnt bist, für andere da zu sein. Geht es Dir auch so? Ich höre zum Beispiel immer wieder: „Mama, wo ist…?“ und „Sabine, kannst Du kurz mal…?“ Zapp, bin ich mit meiner Konzentration woanders. Bei diesem Tipp geht es darum, freundlich „Jetzt nicht, später“ oder „Nein“ zu sagen, statt sich ablenken zu lassen. Die meisten Anliegen haben Zeit. Gehe nicht automatisiert auf alle Anforderungen und Bitten ein. Nimm Dir die Zeit, zu überlegen, ob und wann Du das tust. So kommst Du wieder in Deine Selbstbestimmungs-Zone und hältst die Fäden in der Hand.

  4. Hilfe erbitten: Hol Dir Entlastung und Hilfe, wenn Deine Lebensumstände sehr anstrengend und begrenzend sind. Unterstützung anzufragen kann eine echte Herausforderung sein. Schließlich zeigst Du Dich. Stehst da mit einer Verletzlichkeit. Aber probiere diesen Tipp aus, um wieder in Dein Fahrwasser zu kommen. Die Chancen stehen gut, dass Du Dir Entlastung holen kannst, um etwas mehr Selbstbestimmung zurückzugewinnen und Energie zu tanken. Was kannst Du vielleicht sogar dauerhaft abgeben? Übrigens ist ein Coaching eine grandiose Möglichkeit, sich Unterstützung zu holen. Mit jeder Coaching Session gönnst Du Dir Zeit und Raum, um wieder bei Dir anzudocken. Will heißen: Du investierst in Deine eigenen Ressourcen und Stärken.

  5. Wunschliste: Hast Du eigentlich schon eine Bucket List? Das ist eine Art Wunschliste von Dingen, die Du mal in Deinem Leben machen möchtest. Selbst wenn sich einige Wünsche vielleicht nicht sofort umsetzen lassen, schreibe sie auf. Das kann alles sein von Reisen, Abenteuern, Büchern, Kochrezepten… bestimmt hast Du ganz eigene Ideen. Notiere Dir diese Wunschliste und ergänze sie fortlaufend. Was kannst Du unternehmen, damit Du irgendwann das meiste abhaken kannst? Freue Dich jetzt schon darauf! Dein Gehirn weiß übriges nicht, dass es „nur“ Vorfreude ist und schüttet Glückshormone aus. Allein der Gedanke an Deine Pläne beschert Dir positive Emotionen und das Gefühl der Selbstbestimmung.

 

Viel Spaß bei der Umsetzung. Ich bin sehr gespannt, wie es Dir mit diesen Tipps geht.

Lass es Dir gut gehen und „design your day with intention.”

Deine Sabine

Über mich
Hallo, ich bin Sabine
Ich bin systemischer Coach, hinterfragende Zuhörerin und wert­schätzen­de Sparrings­partnerin mit einem Faible fürs Praktische.

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