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5 Sofortmaßnahmen für Schüchterne: Auftreten mit Selbstvertrauen

Dass es ein permanentes Wechselspiel von Körper und Psyche gibt, ist hinlänglich bekannt. Meine innere Verfassung beeinflusst den Körper und umgekehrt. Bin ich nervös, wird mein Atem automatisch schneller und die Stimme höher. Manche essen mehr und machen fahrige Bewegungen. Atme ich bewusst ruhiger, kann ich den Aufruhr im Körper verringern. Stehe ich aufrecht, wirkt sich das auf die innere Sicherheit aus. Die körperlichen Frühwarnsysteme bewusst wahr- und mit seinen Signalen ernst zu nehmen heißt, selbstbewusst zu sein. Und Selbstbewusstsein wirkt sich auf die Selbstsicherheit aus. Dafür lohnt es, sich die Verantwortung zu übernehmen.

Besonders wenn es darauf ankommt, glücklich und selbstbewusst aufzutreten, ziehe ich meinen Selbstcoaching Methodenkoffer vor. Hier sind meine Lieblingsimpulse, die einen innerlich aufrichten und stärken:

1. Powerposing für Zurückhaltende: So treten Sie selbstbewusster auf

Die amerikanische Sozialpsychologin Amy Cuddy hat belegt, wie Menschen mit ihrer Körpersprache ihre innere Verfassung ausdrücken. Die eine Person verhält sich dominant, die nächste verkörpert das genaue Gegenteil. Beim Powerposing geht es darum, genau das zu nutzen.

Nehmen Sie eine selbstbewusste, dominante Körperhaltung ein. Im stillen Kämmerlein, an einem ruhigen Rückzugsort stellen Sie sich schulterbreit hin und stemmen Sie die Hände in die Hüften. Achten Sie darauf, dass die Schultern entspannt sind und das Brustbein hoch. Schauen Sie geradeaus. Schon nach 2 Minuten Powerposing kann ein um 20 % höherer Wert des Dominanzhormons Testosteron nachgewiesen werden, während das Stresshormon Cortisol gleichzeitig um 25 % sinkt. Cuddy wies weiterhin nach, dass Vorstellungsgespräche für diejenigen erfolgreicher verliefen, die vorher zwei Minuten Powerposing gemacht hatten. Auch raumgreifende Bewegungen, wie der ausgestreckte Arm oder der erhobene Zeigefinger wirken sich auf die innere Balance und damit auf ihr selbstbewusstes Auftreten aus. Nehmen Sie sich eine „Powerpause“ für Ihre innere Dominanzhaltung.

2. Mimik Übungen tricksen den Körper aus und sind Mutmacher für Stille

Gerade wenn ich mich etwas schüchtern oder unsicher fühle, neige ich zu einem eher unbeteiligten oder sogar abweisenden Gesichtsausdruck. Klar, denn die Mimik ist der Spiegel des Inneren. Unbewusst zeigen wir alle mehr als uns vielleicht lieb ist. Und genauso unbewusst nehmen wir kleinste mimische Hinweise wahr.

Wenn mir so gar kein Lächeln über die Lippen will, greife ich zu folgenden Tricks: Ich überliste meine Gesichtszüge und setze einen psychologisch wertvollen Trigger. Probieren Sie es aus: Nehmen Sie ein Essstäbchen oder Stift und legen Sie ihn zwischen Ihre Zähne, wie ein Hund mit seinem Stöckchen. Eine Minute lang die Gesichtszüge damit zu manipulieren hellt bereits die Stimmung auf. Es geht auch dezenter. Denken Sie an eine geliebte Person oder an eine schöne Erinnerung. Dann lächeln sie innerlich. Ich meine damit, nur mit den Augen und den Mundwinkeln fast unmerklich zu lächeln. Ich bin immer wieder begeistert, wie sich das auf die Laune und innere Haltung auswirkt.

3. Körper, Kleidung und Umgebung unterstützen Ihr positives Mindset

Ich behaupte, wir alle haben drei Schichten um uns herum. Drei Ebenen, die jeder für sein Glücksempfinden und Selbstbewusstsein beeinflussen kann. Mit Körperpflege und Berührung beruhige, verwöhne und pflege ich mich auf der innersten Ebene. Die Kleidung ist die nächste Schicht. Ich achte auf Qualität, Bequemlichkeit und Farbenfreude. Was hebt die Laune? Was unterstreicht die Persönlichkeit? Auf dieser zweiten Schicht ist auch viel Selbstpflege möglich. Das wirkt sich direkt auf die innere Haltung aus. Die Umgebung und damit meine ich den Arbeitsplatz, die Wohnung, Bilder, Möbel, kleine Accessoires wirken sich ebenfalls auf der psychologischen Ebene aus. Was nicht gut tut sollte raus fliegen. Alles, was die Laune hebt, Ziele visualisiert oder das Besondere akzentuiert sollte unbedingt seinen Platz haben. Welche Fotos, Postkartensprüche oder Gegenstände heben Ihre Stimmung? Was spiegelt Erfolge, wertvolle Beziehungen und Stärke wieder?

In dem Moment, in dem sie „gut“ zu sich sind, am besten auf allen drei Ebenen, richten Sie Ihr Innenleben unweigerlich auf. Innen wie außen. Außen wie innen.

4. Eine aufrechte Haltung gibt (nicht nur) Schüchternen Selbstvertrauen

Wie stehen Sie, wenn Sie entspannt sind? Hängen die Schultern? Ist Ihr Nacken chronisch verkürzt? Sich aufzurichten bedeutet auch aufrichtig zu wirken und aufrichtig zu sein. Das wirkt sich aus – nach innen und außen, auf Ihr Selbstbewusstsein und ihr Auftreten mit Selbstvertrauen.

Der Atem fließt leichter und entspannter, wenn der Körper aufgerichtet ist. Dauerhafte Spannung in Schultern oder Kiefergelenk können Sie mit einer funktionellen Entspannungsübung auch unterwegs angehen. Es gibt so viele sinnvolle Anleitungen dazu: Muskelentspannungsverfahren, Yoga, Qigong oder Blockaden lösen mit Osteopathie, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.

In der Regel ist die Wahrnehmung von Spannung der erste Schritt, um die innere Balance und Stärke wieder zu finden. Das ist natürlich gar nicht so einfach im Eifer des Gefechts. Nehmen Sie sich wahr. Immer wieder. Und seien Sie nicht zu streng mit sich. Mit einer verzeihenden und annehmenden Haltung können Sie sich am meisten unterstützen. Richten Sie sich also auf, wenn Sie eine gekrümmte Körperhaltung bemerken.  Bedanken Sie sich bei Ihrem Körper und entspannen Sie. Der Effekt ist schnell da. Die entspannte aufrechte Körperhaltung wirkt sich direkt nach innen aus, macht Sie glücklich und steigert Ihr Selbstbewusstsein.

5. Der Anker – Positives Mindset und Selbstvertrauen in der Hosentasche

Eine beliebte Übung aus meinem Coaching, insbesondere vor der praktischen Abschlussprüfung ist der „Hosentaschen-Coach“. Nehmen Sie sich hierfür einen kleinen Zettel, den Sie sich in die Hosentasche oder Jackentasche stecken können. Notieren Sie darauf, was in Ihrem Leben wirklich wichtig und wesentlich ist. Was gilt für sie? Was macht sie stark und selbstbewusst? Dann gehen Sie in Ruhe in die nächste Herausforderung. Egal ob Präsentation, Prüfung, ins Vorstellungsgespräch oder Gespräche mit dem Management. Die systemische Wirkung wirkt Wunder!

Stärkencoaching hilft Zurückhaltenden dabei, mit Selbstwert und Selbstvertrauen aufzutreten.

Ideal ist natürlich, alle fünf Tools situationsbezogen parat zu haben und einzusetzen. Eine wohlwollende und offene Haltung unterstützt die Selbstsicherheit. Hier kann Neues entstehen. Indem Sie sich innerlich aufrichten, unterstützen Sie sich und bringen positive Veränderungen voran. Ich meine, das sind Sie sich schuldig. Haben Sie noch Fragen, dann vereinbaren Sie gleich ein unverbindliches und kostenfreies Kennenlerngespräch.

Über mich
Hallo, ich bin Sabine
Ich bin systemischer Coach, hinterfragende Zuhörerin und wert­schätzen­de Sparrings­partnerin mit einem Faible fürs Praktische.

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